Die Schauspieler und Sänger nahmen die Zuschauer mit auf eine Reise in die Savanne Afrikas. Gegenseitige Vorurteile beherrschen die dort lebenden Zebras und Giraffen. „Streifen wirklich doof“, meinen die Giraffen. „Mit langhalsigen Tieren kann man nicht vernünftig reden“, meinen die Zebras. So leben ihre Herden viele Jahre nebeneinander her. Zum Glück sind da noch das Giraffenkind Raffi und das kleine Zebra Zea. 
Die beiden mögen sich. Dank des Angriffs der Löwen, der ausnahmsweise mal etwas Gutes bewirkt, finden beide zueinander. Die pfiffigen Erdmännchen öffnen den Zebras und Giraffen die Augen, sodass am Schluss alle Freunde sind. Tuishi pamoja (sprich: tuischi pamodscha) ist Swahili 
und bedeutet "Wir wollen zusammen leben".
Es ist eine Geschichte über Vorurteile, Freundschaft 
und Toleranz.

Viele Monate haben die Kinder der Chor-AG auf dieses Ereignis hin gearbeitet. Unter der Leitung von Frau Silke Lahr und Frau Kerstin Spengler haben die Kinder Songs gelernt, Kostüme gebastelt undSprechrollen eingeübt. Aber damit nicht genug: Kostüme wurden gebastelt, Eltern halfen bei der Gestaltung des Bühnenbildes und beim Schminken. Und auch die Stadt Bad Nauheim unterstützte dieses Projekt.

Insgesamt gab es drei Aufführungen mit verschiedenen Besetzungen. Die Aufregung vor der ersten Aufführung war groß. Das Ergebnis war toll und die Zuschauer waren gebannt. Chorgesang, Sologesang und Sprechteile wechselten einander ab. Die Solisten sprachen und sangen klar und deutlich. Die Songs waren afrikanisch-groovig. Umrahmt wurde dies alles von einem grandiosen, stimmungsvollen Bühnenbild. Das war super! Die Zuschauer bedankten sich mit viel Applaus. 

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